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Tübingen inklusiv und barrierefrei – Aktionsplan 2022, NEU: Aktionsplan als Broschüre gedruckt und digital erhältlich

Tübingen wird inklusiv
Mitreden – Mitgestalten: Weiterentwicklung Handlungskonzept Barrierefreie Stadt Tübingen – Bürgerbeteiligung

Aktuell: Aktionsplan jetzt als Broschüre gedruckt und digital erhältlich

Der „Aktionsplan 2022: Tübingen inklusiv und barrierefrei“ ist jetzt als Broschüre erhältlich

  • in digitaler Form als barrierearme PDF-Datei und
  • als gedruckte Broschüre im DIN A 4-Format mit 80 Seiten.

Die PDF-Datei in barrierearmer Form sowie weitere Informationen finden Sie hier.

Die gedruckten Broschüren sind erhältlich bei der Universitätsstadt Tübingen,  Beauftragten für Inklusion Uwe Seid oder bei FORUM & Fachstelle INKLUSION.

Gemeinderat am 19.5.2022 stimmt einstimmig dem Aktionsplan zu

In der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Bildung und Soziales (KuBiS) am 5.5.2022 stand der neue Aktionsplan zur Umsetzung der Erklärung von Barcelona mit einer Beschluss-Vorlage (114/2022) auf der Tagesordnung. Der Ausschuss hat einstimmig dem Gemeinderat empfohlen, dem Aktionsplan zuzustimmen. Dem folgte dann der Gemeinderat in seiner Sitzung am  Donnerstag, 19.5.2022. Er stimmte dem Aktionsplan einstimmig zu.

Das FORUM INKLUSION hat sich auf seiner Sitzung am 26.4. mit der  Vorlage 114/2022 befasst und für den Gemeinderat eine Stellungnahme formuliert. Diese Stellungnahme finden Sie hier.

Beteiligungs-Workshops im Juni und Juli 2021

Seit Anfang des Jahres 2021 formulierten und aktualisierten die Verantwortlichen aus der Projektgruppe für den neuen Aktionsplan für die einzelnen Handlungsfelder die Leitlinien, Ziele und Maßnahmen. Dieser Prozess ist inzwischen abgeschlossen. Innerhalb der Verwaltung haben seit dem Sommer 2021 viele Gespräche stattgefunden. Jedes Handlungsfeld wurde mit seinen Zielen und Maßnahmen genau
durchgesprochen.
Im Juni und Juli haben die digitalen und/oder hybriden Beteiligungs-Workshops stattgefunden:

  • 10. 6.2021: Menschen, die über Einrichtungen erreicht werden,
  • 29.6.2021: Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen,
  • 1.7.2021: Vor-Ort-Treffen im Assistenzzentrum des Freundeskreis Mensch e.V.,
  • 15.7.2021: Menschen aus dem FORUM INKLUSION und Umfeld und
  • 20.7.2021: offenen Einladung für alle weitere Interessierten.

Insgesamt haben knapp 30 Personen an den 2 bis 2,5 stündigen Workshops teilgenommen.
Für einen Workshop am 12.7. (Menschen mit Seh-Beeinträchtigungen) hatte sich leider niemand angemeldet. 

Zu jedem Workshop fand im Vorfeld eine Schulung statt. Dort konnten die Teilnehmenden den Umgang mit dem digitalen Workshop kennenlernen, ausprobieren und Fragen dazu klären. Dazu waren Lernprogramme und Gebrauchsanleitungen in Leichter Sprache entwickelt worden.
In den Workshops wurde die bisherige Roh-Fassung des neuen Aktionsplans vorgestellt, überprüft und vor allem ergänzt.

Bei den Workshops und Gesprächsrunden wurde nicht thematisch-systematisch vorgegangen. Die Beteiligten haben von Ihren Erfahrungen berichtet und Anregungen formuliert. Aus diesem Grunde wurden einzelne Themen auch in verschiedenen Workshops angesprochen und tauchen damit mehrfach auf.

Nach Abschluss der Beteiligungs-Workshops erhielten alle Teilnehmenden eine Dokumentation der Ergebnisse. Außerdem wurden sie mit einem Newsletter über das weitere Vorgehen und den Zeitplan bis zur Vorstellung des neuen Aktionsplanes im Gemeinderat informiert.

Vor allem wurden die Impulse aus den Workshops dokumentiert sowie in die bisher formulierten Ziele und Maßnahmen eingearbeitet. Zum Teil waren diese bereits dort auch schon abgebildet, in anderen Teilen machen sie für den weiteren Prozess den dringenden Handlungsbedarf deutlich. Die Ergebnisse der Beteiligungs-Workshops wurden in der Projektgruppe vorgestellt.

Die Vorstellung des neuen Aktionsplans in seiner Roh-Fassung im Lenkungskreis Inklusion der Stadtverwaltung (Frau Harsch, Herr Soehlke, Frau Hartmann, Herr Burkhardt, Herr Seid) begann im August 2021. Sie ging über mehrere Sitzungen.

Das neue Handlungskonzept heißt dann Aktionsplan und wird voraussichtlich am 5. Mai 2022 dem Gemeinderat vorgelegt.


Transparenz: Wie können alle den Prozess gut mitverfolgen?

Der jeweilige Stand des Prozesses soll immer gut zu erkennen sein. Die Beteiligungsmöglichkeiten werden zu jedem Zeitpunkt aufgezeigt und ermöglicht. Dies wird erreicht werden durch die städtische Internetseite, Newsletter, gezielte Öffentlichkeitsarbeit mit Flyer und Plakaten und Kommunikation über Social Media Kanäle. So sollen alle, die es wünschen, immer gut informiert sein und mitmachen können.

Newsletter

Hier können Sie die Newsletter herunterladen:

Newsletter 1 - 28.7.2021
Newsletter 2 - 20.12.2021
Newsletter 3 - 15.3.2022
Newsletter 4 - 14.4.2022
Newsletter 5 - 6.10.2022

Finanzielle Förderung

Zur Unterstützung dieser Vorhaben wurde ein Antrag an die Förderlinie Impulse Inklusion 2020 gestellt. Im Dezember hat die Universitätsstadt Tübingen eine Zusage über 18.000 EUR erhalten.

Wer war in der Projektgruppe?

Von der Stadtverwaltung:
Uwe Seid (Beauftragter für Inklusion)
Julia Hartmann und Axel Burkhardt (Beauftragte für Wohnraum und barrierefreies Bauen)

sowie
Krishna-Sara Helmle (Gemeinderätin AL/Grüne), Ingeborg Höhne-Mack (SPD Gemeinderätin uund Vorsitzende Stadtteiltreff Wanne e.V.), Harald Kersten (Blinden- und Sehbehindertenverband Württemberg e.V.), Anne Kreim (Vorsitzende Stadteiltreff WHO, FDP Gemeinderätin), Elvira Martin (FORUM & Fachstelle INKLUSION), Uta Schwarz-Österreicher (Vorsitzende der Lebenshilfe Tübingen e.V.)

Kontakt:

Uwe Seid
Leitung Fachabteilung Sozialplanung und Entwicklung
Beauftragter für Inklusion
Universitätsstadt Tübingen
Derendinger Straße 50
72072 Tübingen
Telefon 07071 204-1444
Fax 07071 204-41406
E-Mail: uwe.seid@tuebingen.de
Internet: www.tuebingen.de

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